Im Anfang war das Wort
€41.00
IM ANFANG WAR DAS WORT – Oratorium von Lorenz Maierhofer. Für gemischten Chor SATB, Sopran- und Bariton-Solo, Solo Violine, Streichorchester und/oder Orgel. Aufführungsdauer ca. 70 Minuten. Inhaltlich stellt das festlich berührende Oratorium den Prolog zum Johannes-Evangelium in Bezug zum menschlichen Wachsen im Glauben. Im Sinne einer Schöpfungsgeschichte schildert das Werk den Weg vom irdischen Suchen und Zweifeln hin zu gläubiger Erleuchtung. Der Prolog zum Johannes-Evangelium ist ein inhaltlich wie poetisch einzigartiger und in sich geschlossener Text, ein strophisches Gebet. Die zentralen Begriffe des Prologs (Im Anfang‘ = griechisch en arche’/das Wort = griechisch logos‘) beziehen sich auf den ersten Schöpfungsbericht der Thora‘ (Gen. 1). Der Prolog führt von der Zuwendung des Schöpfers hin zur Menschwerdung Gottes in Jesus Christus und zur Botschaft des Lichts für die Menschen. Die Musik ist charakterisiert von einer feinsinnigen Vertonung des Wortes‘, von kraftvollen Melodien, harmonischer Farbigkeit sowie von einem Optimismus gläubiger Zuversicht. Die 11 Chorteile basieren textlich weitgehend auf Psalmen. Die Chorkompositionen werden durch Soli von Sopran und Bariton musikalisch-textlich paraphrasiert. Durch den geschlossenen Charakter der Chorteile können diese auch einzeln aufgeführt werden, im Gottesdienst wie auch im geistlichen Konzert. Die Rezitative werden von den Solisten mit Orgelbegleitung gesungen (Bariton = Johannes-Prolog in der deutschen Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, Katholische Bibelanstalt 1980, Sopran = assoziative Gedanken zum Prolog-Text), oder optional von 2 Sprechern deklamiert. Die Rezitative werden von einer Solo-Violine eingeleitet, arco oder pizzicato. Die instrumentale Begleitung mit Streichorchester (Violine1, Violine 2, Viola/ Violine 3, Violoncello, Kontrabass) und/oder Orgel gibt dem Werk eine klassisch festliche Strahlkraft. Ein berührendes geistliches Konzert Gerade in Zeiten, in denen dunkle Schatten die Zuversicht der Menschen bedrängen, möge das Licht dieses Oratoriums Musizierende und Zuhörende mit Freude und Erleuchtung berühren.
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