Filmmusik zu 'Nuit et brouillard'
€155.00
Die großen gesellschaftlichen und musikalisch-ästhetischen Umwälzungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben die Biografie von Hanns Eisler ebenso wie seine Kompositionen und Schriften entscheidend geprägt.
Die Bedeutung und das weite Spektrum seines Schaffens sind Grund genug, das Werk in voller Breite der Wissenschaft und der musikalischen Praxis zugänglich zu machen.
Editionsleitung
Thomas Phleps (Noten), Georg Witte (Schriften)
Redaktion/Wissenschaftliche Mitarbeiter: Noten: Knud Breyer / Johannes C. Gall, Schriften: Maren Köster
Editionsbeirat
Noten: Hartmut Fladt, Werner Grünzweig, Elmar Juchem, Roland Kluttig, Giselher Schubert
Schriften: Albrecht Betz, Albrecht Riethmüller, Jürgen Schebera, Friederike Wißmann
Die Editionsabeiten werden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.
Einzelne Bände werden durch die Unterstützung folgender Institutionen ermöglicht:
Klöckner-Stiftung, Lotto-Stiftung, Hanns und Steffy Eisler Stiftung
Die Hanns Eisler Gesamtausgabe (HEGA) verfolgt die Absicht, sämtliche erreichbaren Kompositionen, Schriften und Briefe der Öffentlichkeit in wissenschaftlich angemessener Form vorzulegen. Sie versteht sich als historisch-kritisch und zielt darauf ab, die Wandlungen der Kompositionen und Schriften als deren Geschichte darzustellen und so die verschiedenen Fassungen als Zeugnisse unterschiedlicher ästhetischer und zeitgeschichtlicher Positionen kenntlich zu machen.
Eislers Gesamtwerk, das bis in die 90er-Jahre hinein meist nur selektiv wahrgenommen wurde, fand zwar in der von Nathan Notowicz begründeten, später von Manfred Grabs und Eberhardt Klemm betreuten, von 1968 an erschienenen Ausgabe ‚Eisler – Gesammelte Werke‘ (EGW) im Deutschen Verlag für Musik in Leipzig einen ersten verlegerischen Ansatz; es erschienen aber nur vier Noten- und fünf Schriftenbände. An sie knüpft die Hanns Eisler Gesamtausgabe an. Allerdings mussten die Editionsprinzipien grundsätzlich revidiert werden, so dass von einem vollständigen Neubeginn der editorischen Arbeit gesprochen werden kann.
So erwies es sich als notwendig, die Band- und Seriengliederung ebenso wie die Editionsrichtlinien neu zu fassen und dies namentlich mit dem Ziel, die heute allgemein gültigen Standards historisch-kritischer Ausgaben den spezifischen und mitunter singulären Gegebenheiten im Schaffen Eislers anzupassen.
Der zugehörige Kritische Bericht erscheint in der Regel im Anschluss an den Notenteil, bei großen Umfängen in einem eigenen Band.
Serie I: Chormusik
Serie II: Musik für Singstimme und Ensemble oder Orchester
Serie III: Musik für Singstimme und Klavier
Serie IV: Instrumentalmusik
Serie V: Bühnenmusik
Serie VI: Filmmusik
Serie VII: Skizzen und Fragmente
Serie VIII: Bearbeitungen fremder Werke
Serie IX: Schriften, Briefe und Gespräche
Diese Ausgabe wurde mit dem Deutschen Musikeditionspreis ausgezeichnet.
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