Dakota
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Die Dakota- (oder Sioux-) Indianer der amerikanischen Staaten Nord- und Süd-Dakota sind die zentralen Figuren in dieser Komposition. Das Werk besteht aus fünf Sätzen, in welchen die Kultur und die Geschichte dieser Indianer dargestellt werden. In einigen Sätzen verwendete Jacob de Haan eine alte indianische Melodie aus Süd-Dakota. 1. The Great Spirit (‚Der Große Geist‘) Die Kultur der Dakota-Indianer war der irdischen und der spirituellen Welt verbunden. Sie glaubten, dass der Große Geist die Erde schuf, indem er einen schwarzen Ball auf das Wasser warf und dann aus einem zweiten Ball alles Lebendige schuf. 2. Buffalo Hunting (‚Büffeljagd‘) Auf einen mächtigen Büffel zuzureiten erforderte Können und Mut. Die Männer ergriffen jedoch mit Freude die Chance, sich selbst auf der Jagd zu beweisen. 3. Smoking the Pipe (‚Die Pfeife rauchen‘) Die Pfeife galt als Friedenssymbol und wurde unter Männern und Stämmen benutzt. Die Pfeife rauchen besiegelte einen Bund des Vertrauens und heilige, Pfeife rauchende Männer nahmen so Kontakt mit dem Großen Geist auf. 4. The Ghost Dance (‚Der Geistertanz‘) Dieser religiöse Tanz der verlorenen Hoffnung basierte auf Gebet, Tanz und Gesang. Im Jahre 1890 engagierten die Soldaten Geistertänzer an einem Ort namens Wounded Knee. 5. Pilgrims at Wounded Knee (‚Pilger am Wounded Knee‘) Die Tragödie von Wounded Knee ist sehr schmerzhaft für die Indianer. Viele pilgern noch immer zu der heiligen, vom Wind verwehten Hügelspitze, auf der so viele Unschuldige den Tod fanden.
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