Clavier- und Orgelwerke abschriftlicher Überlieferung
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Johann Jacob Froberger (1617-1667) hatte zu seiner Zeit eine herausragende Bedeutung, da sein Kompositionsstil eine Synthese aus italienischen, französischen und englischen Einflüssen darstellt. Zunehmend etabliert sich gegenwärtig das Bewusstsein, dass Frobergers Bedeutung für die Tastenmusik des 17. Jahrhunderts allein mit jener Jan Pieterszoon Sweelincks vergleichbar ist.
Die mit Band VII (vokale und instrumentale Ensemblewerke mit vollständigem Werkverzeichnis FbWV) abschliessende, zweisprachig angelegte Gesamtausgabe enthält pro Band neben dem Kritischen Bericht ein ausführliches Vorwort mit Kapiteln zu Umfang und Gliederung der Neuedition, zur Editionstechnik und Aufführungspraxis. Ebenso werden Hinweise zu zeitgenössischen Instrumenten, zur Ornamentik und zur Biografie Frobergers gegeben.
Die beiden Bände VI.1 und VI.2 enthalten den Notentext der zweifellos von Autographen abstammenden anonymen Abschrift des 17. Jahrhunderts, die 2001 aus Kiew in die Berliner Singakademie zurückkehrte, sowie weitere Neufunde von Handschriften und Kompositionen.
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