Ach, ich sehe, itzt, da ich zur Hochzeit gehe BWV 162

26.95

Die Kantate zum 20. Sonntag nach Trinitatis ‚Ach, ich sehe, itzt, da ich zur Hochzeit gehe‘ BWV 162 erklang erstmals am 25. Oktober 1716 in der Weimarer Schlosskirche. In seinem erste Leipziger Amtsjahr im Thomaskantorat, am 10. Oktober 1723, brachte Bach die Kantate zur Wiederaufführung. Für diese Leipziger Fassung fügte er im Kopfsatz als obligate zusätzliche Stimme und im Schlusschoral colla parte mit dem Sopran noch ein ‚Corno da tirarsi‘ hinzu. Allerdings wissen wir nicht, wie dieses geheimnisvolle Instrument ausgesehen hat. Für die heutige Praxis empfiehlt sich eine Besetzung mit Trompete oder Zugtrompete. Die Kantate beginnt nicht mit einem Eingangschor, sondern mit einer klangvollen Arie für Bass mit Streicherbegleitung und obligater Trompete. Auch die folgenden Sätze 2-5 werden von Solisten bestritten. Lediglich im Schlusschoral in Satz 6 kommt der vierstimmige Chor zum Einsatz. Eine Besonderheit bietet der 3. Satz, eine Sopran-Arie: Die obligate Bläserstimme hat sich im Original nicht erhalten. Unsere Edition bietet eine Rekonstruktion für Flöte aus der Feder des berühmten Interpreten und Bach-Kenners Masaaki Suzuki.

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